Deutscher Entwicklerpreis 2023: Die ersten Nominierten stehen fest
Der erste Schwung an Nominierungen für den Deutschen Entwicklerpreis 2023 ist bekannt gegeben worden: "Dome Keeper" von Bippinbits aus Radeberg und "Signalis" von rose-engine aus Hamburg wurden am meisten nominiert. Die Nominierten für "Bestes Deutsches Spiel" und "Studio des Jahres" folgen nach Tagung der Grand Jury.
Die ersten Nominierungen für den Deutschen Entwicklerpreis 2023 stehen fest. Zwölf Fachjurys ermittelten aus 187 Einreichungen die Anwärter für die besten Computerspiele des Jahres. Ab jetzt ist die 160-köpfige "Grand Jury" am Zug. Sie nominiert die Games für die Kategorie "Bestes Deutsches Spiel" sowie für das "Studio des Jahres". Diese Nominierungen werden am 16. November 2023 bekannt gegeben. Prämiert werden können Games, die maßgeblich im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) entwickelt worden sind. Die große Preisverleihung steigt am 7. Dezember 2023 in der Flora in Köln. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.
Der Preis wird dieses Jahr in 14 Kategorien vergeben. Über jeweils drei Nominierungen können sich sowohl "Dome Keeper" von Bippinbits aus Radeberg als auch "Signalis" von rose-engine aus Hamburg freuen. Von den bislang 33 Nominierungen entfallen in diesem Jahr elf auf Teams aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt von sieben aus Hamburg und sechs aus Berlin.
Der NRW-Förderpreis für junge Entwickler:innen wird, wie in den letzten Jahren, ohne Nominierungen verliehen.
Der DEP als Auszeichnung für herausragende Computerspiele wird seit 2004 verliehen. Ausrichter des Preises ist games.nrw e.V., die Interessenvertretung der digitalen Spielewirtschaft in Nordrhein-Westfalen. "Getragen wird der Preis durch das große Engagement der Games-Branche. So arbeiten zahlreiche Fachleute aus der Industrie ehrenamtlich in den Jurys mit. Zudem unterstützen viele Unternehmen den Preis als Partner und Sponsoren", heißt es in der Ankündigung.