Finding Hannah
Fein Games erstes Spiel "Finding Hannah" kombiniert beliebte Casual-Mechaniken und eine Geschichte mit sympathischen Frauenfiguren aus Berlin. Wird das Wimmelbildgame zum Erfolg?
Hannah hat eigentlich alles: einen gutbezahlten Marketingjob in Berlin, eine ordentliche Kaffeemaschine und ein gemütliches Leben voller Freund:innen und Clubbesuche. Warum also ist sie nicht glücklich? Das ist die Ausgangsfrage des mobilen Hidden-Object- und Merge-Games “Finding Hannah”, das am 08. Februar für iOS und Android erscheint. Entwickelt wird das Spiel von Fein Games, einem unabhängigen Spielestudio mit Sitz in Berlin, das 2020 von Lea Schönfelder und Franziska Zeiner gegründet wurde. Fein Games will glaubwürdige, storygetriebene Casual Games für Frauen entwickeln, die lokale Geschichten mit authentischen weiblichen Figuren erzählen. Ihr erstes Spiel “Finding Hannah” setzt genau das um: Kapitelbasiert erzählt das Spiel in einer Mischung aus Wimmelbildpassagen und Dialogen die Geschichte von Hannah, in die sich nach und nach die ihrer rebellischen Mutter Sigrid und ihrer im Krieg aufgewachsenen Großmutter Eva einmischt. Für das Spiel hatte Fein Games Förderung sowohl vom Medienboard Berlin-Brandenburg als auch von der Computerspieleförderung des Bundes bekommen.