Paradox Interactive ist wieder auf Kurs, meint der CEO
Paradox Interactive hat 2022 sowohl Umsatz als auch Gewinn teilweise deutlich gegenüber 2021 gesteigert. CEO Fredrik Wester spricht über die durchgemachten Veränderungsprozesse des schwedischen Unternehmens und blickt positiv in die Zukunft, inklusive Lebenszeichen von "Vampire: Bloodlines 2".
Für CEO Fredrik Wester war 2022 ein "gutes Jahr", in dem Paradox Interactive am Ende des Jahres nicht mehr dasselbe Unternehmen wie zu Jahresbeginn war. "Wir haben Strukturen, Prozesse und Produkte verändert, um die Rollen und Aufgaben zu konkretisieren, und das beginnt sich jetzt in der Praxis bemerkbar zu machen", erklärt Wester im Annual Report. Grundsätzlich sollte das Kerngeschäft gestärkt und weiterentwickelt werden. Es sollen "wiederkehrenden Einnahmen" gesteigert, das Risikoprofil von allen Projekten verbessert und die aktiven Games durch einen Fokus auf Qualität und Entwicklungskadenz gestärkt werden. Zudem sollten Abläufe in der Firma rationalisiert und die Community gestärkt werden. "Im Nachhinein betrachtet haben wir alle Punkte mehr oder weniger erfüllt", meint der CEO. Fredrik Wester hat Paradox Interactive bis August 2018 als CEO geleitet, danach war er drei Jahre Executive Chairman of the Board. Im September 2021 übernahm er wieder die Rolle des Geschäftsführers von Ebba Ljungerud, die zu Nordisk Games wechselte.