Sony Ericsson forciert Gamesengagement
Der Mobiltelefonhersteller Sony Ericsson baut sein Engagement rund um den Spielebereich aus. Neben einem Product-Placement-Vertrag mit Ubisoft hat das Unternehmen auch eine Lizenz an einer 3D Rendering Endine für künftige Geräte erworben.
Sony Ericsson setzt zunehmend auf Games. So wurde mit Ubisoft ein Product-Placement-Vertrag geschlossen, der die Integration zweier Sony-Ericsson-Geräte in das Ende März erscheinende "Splinter Cell: Pandorra Tomorrow" vorsieht. Das Besondere dabei ist, dass der Spieler sowohl das Smartphone P900 als auch das Kameratelefon T637 benutzen muss, um in den Missionen weiterzukommen. Doch nicht nur auf Marketingebene setzt Sony Ericsson zunehmend auf Games. Nach Unternehmensangaben hat der Hersteller auch eine weltweite Lizenz für die "Mascot Capsule Engine Micro3D Edition" der japanischen HI Corporation erworben. Dabei handelt es sich um eine 3D Rendering Engine für die Darstellung von 3D-Inhalten auf mobilen Endgeräten. Bislang wird die Technologie vor allem in Japan eingesetzt, wo bereits über 20 Mio. Geräte mit integrierter "Micro3D Engine" von verschiedenen Herstellern ausgeliefert wurden. Die Engine wurde benutzt, um Mobile-Games-Versionen unter anderem von "Ridge Racer" umzusetzen. Die ersten Handys mit integrierter "Micro3D Engine" will Sony Ericsson ab dem 2. Quartal 2004 ausliefern.