"Stargate"-Streit geht vor Gericht
Nachdem JoWooD Anfang der Woche die Vertragsauflösung mit Entwickler Perception zum Titel "Stargate SG-1 - The Alliance" bekannt gegeben hat, äußerste sich nun das australische Unternehmen und warf seinerseits dem österreichischen Publisher Vertragsbruch vor.
Publisher JoWooD Productions und der australische Entwickler Perception werden sich wohl nur vor Gericht einigen können. Nachdem JoWooD Anfang der Woche die Vertragsauflösung zum Titel "Stargate SG-1 - The Alliance" bekannt gab, antwortete nun Perception. In einem Pressestatement warf das Studio seinerseits JoWooD mehrfachen Vertragsbruch vor. Die Trennung habe sich über die vergangenen neun Monate angekündigt, teilte Perception mit. Über diesen Zeitraum habe JoWooD vertraglich zugesicherte Leistungen - auch finanzieller Natur - mehrfach verweigert. Zu jedem Zeitpunkt sei der Publisher über die Fortschritte bei Perception informiert gewesen. Erst nachdem das Studio mit Frist zum 8. August eine Lösung der Streitigkeiten anmahnte und seinerseits die Vertragskündigung nicht mehr ausschloss, habe JoWooD die Trennung verkündet. Perception habe hiervon aus der Presse erfahren.