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Start-up lvlup!HR will E-Sport im Personalwesen einsetzen

Unter anderem in Assessment-Centern, in der Personalauswahl oder im Teambuilding könne E-Sport genutzt werden. Das Team von lvlup!HR besteht aus MitarbeiterInnen mit Erfahrung im Personalbereich, im E-Sport, im Rechtswesen und in der Wissenschaft.

Valentin Masszi10.12.2021 15:44
E-Sport lässt sich in unterschiedlichen Bereichen des Personalwesens einsetzen, so die Auffassung von lvlup!HR.
E-Sport lässt sich in unterschiedlichen Bereichen des Personalwesens einsetzen, so die Auffassung von lvlup!HR. lvlup!HR

In Schleswig-Holstein hat sich mit lvlup!HR ein Start-up gegründet, welche im E-Sport ungenutztes Potenzial für das Personalwesen sieht. Einerseits gäbe die Nutzung von E-Sport Unternehmen einen Image-Schub vor allem bei jüngeren Fachkräften, er hätte auch praktischen Nutzen in einer Vielzahl von Personalbereichen. Assessment-Center, Teambuilding, MitarbeiterInnenbindung, Recruiting oder auch Fortbildungen könnten laut dem Start-up von der Einbindung des E-Sport profitieren.

lvlup!HR ist in Zusammenarbeit mit dem eSports Nord e.V. entstanden und konnte sein Konzept nach eigener Aussage bereits erfolgreich anwenden. Das Unternehmen besteht derzeit aus vier Personen: dem Autoren, Dozenten und head of E-Sports am Berliner Institut für Ludologie Timo Schöber, der Rechtsanwältin und Inhaberin von erfolgsfaktor personal Susanne Fehlhaber, dem Diplom-Geographen, Autoren, Dozenten und Projektleiter von "eSports Academy" Frank Simoneit sowie dem Mathematik-Studenten und langjährigen erfolgsfaktor-personal-Mitarbeiter Nick Wichert.

Simoneit kommentiert das neue Konzept wie folgt: "Der Mangel an Fachkräften wird immer dramatischer. Die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt massiv, während das Angebot an guten Mitarbeitern damit lange nicht Schritt halten kann. Das schafft einen Wettbewerb um Fachkräfte bei Unternehmen. Wir wissen auf Basis unterschiedlicher Erhebungen, dass E-Sport sich außerordentlich gut eignet, um als Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen und im gleichen Atemzug im Rahmen von Recruiting-Prozessen als Tool genutzt zu werden."

"E-Sport ist so facettenreich wie seine Einsatzmöglichkeiten im Kontext der Personalarbeit. Durch E-Sport-Angebote können Personalentscheider beispielsweise sehr genau beobachten, welche Fähigkeiten ein potenzieller Mitarbeiter hat oder wo es noch Bedarf im Hinblick auf Entwicklungsmaßnahmen gibt. Gerade bei Assessment-Centern sehen wir hier viele Potenziale, Möglichkeiten und noch weitgehend ungenutzte Chancen, die wir nutzbar machen möchten", ergänzt Schöber.

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