Neue Preisregionen und Währungsanpassungen in Steam, darunter Türkei und Argentinien
Steam führt ab dem 20. November eine regionale Preisgestaltung auf Basis des US-Dollars für Lateinamerika, den Nahen Osten und Nordafrika ein. Davon betroffen sind auch Argentinien und die Türkei. Valve begründet dies mit der Unbeständigkeit des Wechselkurses der lokalen Währungen.
Valve Software hat neue Preisregionen und Währungsanpassungen für die Vertriebsplattform Steam angekündigt. So kommt ab dem 20. November, kurz vor dem Autumn Sale 2023, für Käufe in Argentinien und der Türkei der US-amerikanische Dollar zum Einsatz und nicht mehr die regionale Währung. Als Grund hierfür werden die Unbeständigkeit des Wechselkurses des Argentinischen Pesos und der Türkischen Lira genannt - schließlich war es möglich, Games mit entsprechenden VPN-Mitteln in besagten Regionen deutlich günstiger zu kaufen. Zudem nutzt Valve die Gelegenheit und führt zwei neuen Preisregionen ein, die auch weitere Länder umfassen: LATAM-USD (einschließlich Argentinien) und MENA-USD (einschließlich der Türkei). "In 25 Ländern und Territorien in Lateinamerika (LATAM) sowie dem Nahen Osten und Nordafrika (MENA) gilt außerdem erstmalig die regionalisierte Preisgestaltung in US-Dollar", heißt es. Die Länderliste ist weiter unten zu finden. Brasilien behält übrigens die lokale Währung und wird nicht zu Lateinamerika gezählt. Es ist davon auszugehen, dass der Kauf von Games in diesen Regionen dann (deutlich) teurer wird.