Sony plant keine großen Releases etablierter IPs im nächsten Geschäftsjahr und Q3-Bericht
Sony Interactive Entertainment hat von Oktober bis Dezember 2023 einen Rekordumsatz erwirtschaftet, auch wenn die PlayStation-5-Absätze hinter den Erwartungen lagen. Der Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr ist allerdings eher nüchtern, denn das Unternehmen plant keine großen First-Party-Releases aus etablierten Franchises.
Der Geschäftsbericht für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres von Sony liegt vor. Von Oktober bis Dezember 2023 hat Sony Interactive Entertainment 8,2 Millionen PlayStation-5-Konsolen ausgeliefert, im Vorjahr waren es 7,1 Millionen Units. Seit Markteinführung sind weltweit 54,8 Millionen PS5-Konsolen in Umlauf, knapp 2,3 Millionen Exemplare weniger als bei der PlayStation 4 im gleichen Zeitraum. Sony prognostizierte einen Absatz von 25 Millionen PS5-Konsolen im laufenden Geschäftsjahr (April 2023 bis Ende März 2024). In den ersten neun Monaten konnten bisher 16,4 Millionen Konsolen verkauft werden, weswegen die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr auf 21 Millionen gesenkt wurde. Es heißt, die Konsolen-Verkäufe im Weihnachtsgeschäft hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Zugleich werden Verluste durch kostspielige Hardware-Promo-Aktionen erwähnt. PlayStation VR2 wurde nicht thematisiert.