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In etwas mehr als zwei Wochen, vom 31. Oktober bis zum 5. November, beginnt in Hamburg erneut das Play – Creative Gaming Festival. Nach dem ruhigen "Take a Breath" [im letzten Jahr](https://www.gamesmarkt.de/publishing/play22-zieht-erfolgreiche-bilanz-f21055fad234b0510046b68cecc6dd83) wird das Thema 2023 aufgeregter: "It’s Drama, Baby!" verbindet das Thema Games mit Soap Operas. 

Nun hat die Play23 das [Programm](https://www.playfestival.de/program.html) offengelegt. Wie auch im letzten Jahr wird die Veranstaltung hybrid stattfinden, das Publikum kann sowohl vor Ort im Jupiter in der Mönckebergstraße 2/4 oder im digitalen Showroom PlayValley teilnehmen. Mehrere Ausstellungen werden physisch wie digital dauerhaft geöffnet sein, darunter die zum Festivalthema, eine Galerie Hamburger Künstler:innen, eine Jugendausstellung sowie die Creative Gaming Award Exhibition mit den Nominierten Spielen der Creative Gaming Awards. 

Besonderheit des Festivals ist, dass Besucher:innen vor allem praktische Workshops angeboten bekommen. Jeweils vormittags können unterschiedliche Workshopangebote wahrgenommen werden, die teilweise noch finalisiert werden. Von Dienstag bis Donnerstag sind diese für Schulklassen reserviert: Insgesamt 16 Schulklassen können zwei Game-Design- und Creative-Gaming-Workshops mitmachen, halten eine Schnitzeljagd durch die interaktive Ausstellung und nehmen gemeinsam an digitalen Hausbesuchen bei Game-Designer:innen teil. Generell wird in diesem Jahr die Jugend besonders mit einbezogen. Zum ersten Mal organisiert ein Jugendteam aus 14- bis 21-Jährigen einen Teil des Festivals sowie eine eigene Ausstellung mit. „Durch die Einbeziehung aller Schulen und Hochschulen, die in Hamburg Ausbildungen für den Games-Bereich anbieten, ist die Vielfalt an Beteiligung vor Ort noch größer, die Workshops noch offener. Das Mitmachen und der schnelle Einstieg sind jederzeit möglich“, sagt Festivalleiter Andreas Hedrich.

Auch das neue Format Maker’s Corner ist praktisch orientiert. Dabei sollen Besucher:innen vor Ort Mini-Workshops veranstalten können. Im etablierten Format Speaker’s Corner halten Menschen aus der Gamesbranche und der Forschung Kurzvorträge, die ebenfalls physisch oder hybrid stattfinden können. Dort hält unter anderem Stefan Köhler den Talk "Von Let's Play zu Let's Pl-AI?", Christina Kutscher spricht über Gothic Games und die Dramaturgin Miriam Wendschoff spricht über Story Driven Game Design. Das ganze Programm lässt sich im [Zeitplan](https://www.playfestival.de/program.html) verfolgen. 

An den Festivalabenden werden jeweils Soap-Opera-Games gemeinsam gespielt. Die Creative-Gaming-Awardshow am Samstagabend rundet das Event ab. 






Play23 zeigt Programm zu Games & Soap Opera