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PlayStation-Geschäftsbereich ist abermals Umsatztreiber bei Sony

Gestiegener Konsolen-Absatz, mehr Verkäufe von Third-Party-Titeln und höhere Einnahmen bei den Network Services: Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 von Sony kann sich sehen lassen. Auch der Ausblick auf das Gesamtjahr ist nach oben hin angepasst worden.

Marcel Kleffmann09.08.2023 09:50
PlayStation-Geschäftsbereich ist abermals Umsatztreiber bei Sony
Das Q1-Ergebnis der Sony-Sparte Game & Network Services im Q1FY2023. Sony Corp.

Der Umsatz der Sony-Sparte Game & Network Services, in dem das PlayStation-Geschäft verortet ist, betrug im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 771,9 Milliarden Yen, etwa 4,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Einnahmen um 28 Prozent. Mehr Verkäufe von Third-Party-Software plus Zusatzinhalte, gestiegene Hardware-Verkäufe und positive Währungseffekte werden als Gründe für diesen Anstieg genannt. Die Umsätze im Hardwarebereich stiegen um 42 Prozent, im Softwaresegment um 27 Prozent und bei den Network Services um 17 Prozent. Der operative Gewinn sank allerdings um sieben Prozent auf 49,2 Milliarden Yen, rund 312 Millionen Euro. Sony führt dieses Ergebnis auf Abschreibungen und erhöhte Kosten, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Übernahme von Bungie an, obwohl die Einnahmen durch den Verkauf von Third-Party-Software gestiegen seien. Das OIBDA als operatives Ergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen stieg um acht Prozent, auf 75,9 Milliarden Yen, etwa 482 Millionen Euro.

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