"Metal Gear Solid - The Twin Snakes": Knisternde Hochspannung für Stealth-Fans
Vor fünf Jahren war die PSone-Welt in Aufruhr: Die "Metal Gear"-Serie rotierte erstmals mit feinster 3D-Optik in Sonys Erstlingskonsole. Während die PS2-Welt inzwischen bereits sehnlichst "Metal Gear Solid 3" erwartet, beglückt Konami derweil GameCube-Besitzer mit einer Neuauflage des ersten Teils.
Die spannende Hintergrundgeschichte blieb gleich: Ehemalige Soldaten der Spezialeinheit Foxhound verschanzen sich unter Führung des skrupellosen Liquid Snake auf Shadow Moses Island in Alaska und erpressen die USA mit einer Atomwaffe. Klar, dass die stählerne Ein-Mann-Armee erneut beauftragt wird, eine Basis zu infiltrieren und die Feinde zu erledigen. Viele verschiedene Geheimaufträge gilt es zu meistern, bei denen Betäubungspistole, SOCOM, Sturmgewehr, Lenkgeschosse, Sniper-Gewehr und Granaten nützliche Dienste leisten, aber erstmal gefunden werden wollen. Munition ist leider sehr knapp, deshalb lassen sich die Gegner auch mit Würfen, Schlägen oder Tritten ausschalten. Tarnen und Täuschen ist ohnehin sinnvoller, als sinnlos in der Gegend rumzuballern: Im Kriechgang entgeht der Spieler wachsamen Kameraaugen, und per Klopfzeichen lenkt er Wachen ab. Blendgranaten und Erotikmagazine sorgen für Verwirrung bei feindlichen Soldaten, während Täuschdüppel Kameras kurzzeitig ausschalten.