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Game

Thema: Gewalt in PC- und Videospielen

In der Studie "Funktion der Inhalte von Computerspielen für PC-Spie-lerInnen" haben sich Heike Esser und Tanja Witting auch mit dem Ego-Shooter "Gunman Chronicles" kritisch auseinander gesetzt. Ein Ergebnisbericht.

tp26.09.2002 11:18
Tanja Witting (l.) leitete das Projekt "Funktion von Inhalten von Computerspielen für ComputerspielerInnen". Heike Esser war die wissenschaftliche Assistentin. Beide sind an der FH Köln tätig
Tanja Witting (l.) leitete das Projekt "Funktion von Inhalten von Computerspielen für ComputerspielerInnen". Heike Esser war die wissenschaftliche Assistentin. Beide sind an der FH Köln tätig

Der Video- und Computerspielemarkt expandiert stetig seit dem Ende der 80er Jahre. Eine konstante Verbesserung der technischen Möglichkeiten gestattet eine zunehmend stärkere naturalistische und realistische Darstellung. Dies sowie die häufig gewalthaltigen Inhalte von Computerspielen schüren die Bedenken von Politikern, Pädagogen und Eltern gegenüber diesem Medium. Ereignisse wie jüngst das Schulmassaker in Erfurt, bei dem der "Counter Strike"-begeisterte Robert Steinhäuser insgesamt 16 Personen und anschließend sich selbst tötete, erregen den Anschein, dass jugendliche Computerspieler Gefahr laufen, die Gewaltszenarien der virtuellen Welt in die reale Welt zu übertragen.

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