bol.de: Verkaufsverhandlungen erfolglos beendet

Die Bertelsmann-Tochter bol.de geht Presseberichten zufolge zum Jahresende vom Netz. Der Konzern habe die Verkaufsverhandlungen für bol.de erfolglos beenden müssen, berichtet die Zeitschrift "Chip" unter Berufung auf Bertelsmann-Sprecher Klaus Urban. Im September war Bertelsmann noch zuversichtlich, den defizitären Onlineshop abstoßen zu können. Zu den Interessenten gehörten Amazon.de und buch.de, die sich offenbar aber nicht zu einem Kauf durchringen konnten. Im Unterschied zum deutschen bol-Ableger sollen die schwedische sowie die niederländische Filiale verkauft werden. An bol in Italien sowie in China halte Bertelsmann jedoch weiter fest. Auch die Onlineaktivitäten in den USA in Form von BeMusic und Barnesandnoble.com stünden nicht zur Disposition.

Die Bertelsmann-Tochter bol.de geht Presseberichten zufolge zum Jahresende vom Netz. Der Konzern habe die Verkaufsverhandlungen für bol.de erfolglos beenden müssen, berichtet die Zeitschrift "Chip" unter Berufung auf Bertelsmann-Sprecher Klaus Urban. Im September war Bertelsmann noch zuversichtlich, den defizitären Onlineshop abstoßen zu können. Zu den Interessenten gehörten Amazon.de und buch.de, die sich offenbar aber nicht zu einem Kauf durchringen konnten. Im Unterschied zum deutschen bol-Ableger sollen die schwedische sowie die niederländische Filiale verkauft werden. An bol in Italien sowie in China halte Bertelsmann jedoch weiter fest. Auch die Onlineaktivitäten in den USA in Form von BeMusic und Barnesandnoble.com stünden nicht zur Disposition.