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Göpfert: "Frage nach einem Umzug wird immer wieder diskutiert"

Denkt Benedikt Göpfert, CTO & Co-Founder Beardshaker Games GbR, an den Standort Hamburg, fällt ihm Positives und Nachteiliges ein. Sollte irgendwann einmal das Negative überwiegen, sei man als Indie-Studio flexibel genug für einen Städtewechsel - nach Berlin beispielsweise.

hh20.10.2014 14:37
V.l.n.r.: Michael Benrad, Anke Günther und Benedikt Göpfert
V.l.n.r.: Michael Benrad, Anke Günther und Benedikt Göpfert

"Positiv an Hamburg ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft und auch die gamecity:Hamburg", sagt Benedikt Göpfert, CTO & Co-Founder Beardshaker Games GbR. Auch die Nähe zur kreativen Szene sei für sein Indie-Studio sehr wertvoll. Als Nachteil wertet er den Fakt, "dass es keine differenzierten Förderungen für Entwicklerstudios gibt", und erklärt, warum: "Als junges Studio arbeiten wir bei Beardshaker Games an kleineren Spielen, um das Risiko möglichst einzudämmen. Förderungen wie Exist schließen eine solche Herangehensweise jedoch aus. Eine breitere Förderungslandschaft mit maßgeschneiderten Angeboten für Gameentwickler wäre wünschenswert." Sicherlich favorisiert Beardshaker Games Hamburg als Standort, aber sollten die Standortbedingungen dramatisch verändern, sei das Indie-Studio flexibel genug für einen Städtewechsel, zumal "die Frage nach einem Umzug, beispielsweise nach Berlin, bei uns immer wieder diskutiert wird".

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