Kabam will den AAA-Jackpot
Die zuletzt abgeflachte Wachstumskurve will US-Free-to-play-Anbieter Kabam mit einer neuen Konzentration auf hochwertige Inhalte, auf die Prophezeiungen des chinesischen Markts sowie einer engen Kooperation mit Hollywood begegnen. Dass dabei auch Jobs verloren gehen, wird am Rande eingestanden.
Kabam-CEO Kevin Chou stellt den Free-to-play-Anbieter aus Kalifornien neu auf, um die zuletzt wieder steiler steigen zu lassen und den neuen Herausforderungen im Markt zu begegnen. Im Unternehmensblog skizziert Chou ausführlich seine Vision für die Kabam-Zukunft, die sich auf mehrere Säulen stützt. Kern ist die Konzentration der Vermarktungsbemühungen auf einige wenige, dafür aber qualitativ besonders hochwertige Mobile-Games. Statt bislang zwölf Neuerscheinungen im Jahr sind für die Zukunft nur noch vier neue Kabam-Titel jährlich zu erwarten. Dabei sollen die Teams auch mehr Zeit bekommen. Wo den Neuentwicklungen bislang zwölf Monate bis zur Markteinführung zugestanden wurden, werden künftig bis zu 18 Monate Reifezeit gewährt. So will Chou den AAA-Jackpot mit Spielen für Smartphones und Tablets in Konsolenqualität knacken.