Klage gegen "State of Survival"-Unternehmen wegen irreführender Ingame-Währung eingereicht
Gegen Funplus International und die KingsGroup Holdings, die Unternehmen verantwortlich für das Mobile Game "State of Survival", wurde Klage eingereicht. Die drei Klägerinnen werfen den Unternehmen irreführende Vermarktung von Ingame-Währung vor.
Drei Klägerinnen reichten eine Klage gegen die KingsGroup Holding und Funplus International, die ihren Hauptsitz in Zürich haben, ein. Die beiden Unternehmen vertreiben das Mobile Game "State of Survival". Die Klägerinnen werfen den zwei Unternehmen vor, irreführende Ingame-Währungen zu vermarkten. Funplus bewirbt das Spiel mit Rabatten von bis zu 99 Prozent und der Warnung, dass nur noch wenige Stückzahlen vorhanden seien, obwohl das nie der Fall war. Die beworbenen Produkte wurden zu keinem Zeitpunkt zu einem reduzierten Preis angeboten. Die Klage wurde Anfang September in Kalifornien eingereicht. In dem US-Bundesstaat Kalifornien ist die Vermarktung mit falschen Preisen verboten, worauf sich die Klägerinnen und die Regulierungsbehörde beziehen. Die Klägerinnen gaben ebenfalls an, dass ihnen Informationen vorenthalten wurden und sie die Preise nicht gezahlt hätten, wenn sie die richtigen Beträge gewusst hätten.