Payback: Börsenpläne zurückgestellt
Das Vorhaben des Münchner Unternehmens Loyalty Partner, mit dem Bonussystem Payback an die Börse zu gehen, wurde zunächst zurückgestellt.
Loyalty Partner, der Betreiber des Kundenbonussystems Payback, hat seine Pläne, bis spätestens Anfang nächsten Jahres an die Börse zu gehen, vorerst zurückgestellt. Ursprünglich wollte das Münchner Unternehmen damit seine Expansion ins Ausland bezahlen. Wie Firmenchef Alexander Rittweger gegenüber der "Financial Times Deutschland" erklärte, mache der Börsengang derzeit keinen Sinn, für Kooperationen mit ausländischen Firmen lägen noch keine konkreten Pläne vor. Zwei Jahre nach dem Start des Payback-Kundenbonussystems sieht es so aus, als ob Loyalty nun profitabel arbeitet. Rittweger erwartet eigenen Aussagen zufolge im laufenden Jahr einen Umsatz über 100 Mio. Mark und ein "leicht positives Ergebnis".