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PC-Spezialist hält an internationaler Expansion fest

PC-Spezialist hat auf Basis vorläufiger Zahlen Bilanz für das erste Halbjahr gezogen und einen Rückgang des Konzernumsatzes vermeldet. Ungeachtet dessen und der unsicheren Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr will das Unternehmen im 4. Quartal die Internationalisierung vorantreiben.

st05.08.2004 08:21

PC-Spezialist hat in der ersten Jahreshälfte 2004 einen Konzernumsatz von 6,95 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies vermeldet die Aktiengesellschaft auf Basis vorläufiger Zahlen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag der Konzernumsatz noch bei 7,21 Mio. Euro. Auch der Jahresüberschuss sank im ersten Halbjahr von 1,33 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr 1,25 Mio. Euro. Die rückläufige Entwicklung führt PC-Spezialist vor allem auf die schwache Nachfrage im 2. Quartal, insbesondere im Mai, zurück. Per Stichtag 30. Juni gehörten 100 PC-Spezialist-Partner und 1122 Microtrend-Partner zum Konzern. Für das zweite Halbjahr rechnet der PC-Spezialist-Vorstand fest mit neun Neueröffnungen. Die Zahl abgeschlossener Franchisevorverträge liegt bei 21. Diese sollen binnen eines Jahres zu Neueröffnungen führen. Beim geschäftlichen Ausblick gab sich PC-Spezialist weniger optimistisch. Die zweite Jahreshälfte sei mit vielen Unsicherheiten behaftet. Zwar habe sich im Juli das Geschäft der Franchisenehmer belebt, über die weitere Nachfrageentwicklung könnten aber keine Aussagen getroffen werden. An der Planung für das Gesamtjahr will der Vorstand bis Ende des 3. Quartals jedoch nichts ändern. Die endgültigen Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 will PC-Spezialist am 24. August vorlegen.

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