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Jahresbilanz

Abschreibungen reißen Thunderful in die tiefroten Zahlen

Die schwedische Thunderful, zu der auch Headup Games gehört, hat eine vorläufige Bilanz für 2023 vorgelegt, die massive Verluste für das vierte Quartal und das Gesamtjahr ausweist, die auf Abschreibungen zurückgehen. 2024 werde laut CEO Martin Walfisz ein Jahr der Transition.

Stephan Steininger22.02.2024 14:48
CFO Henrik Lundkvist und CEO Martin Walfisz von Thunderful
Haben keine guten Nachrichten für Thunderful zu verkünden (v.l.): CFO Henrik Lundkvist und CEO Martin Walfisz Thunderful

Die Zahlen, die Thunderful in seinem vorläufigen Jahresbericht für das Jahr 2023 vorlegt, lassen sich kaum schönreden: Während der Umsatz mit rund drei Mrd. schwedischen Kronen, umgerechnet 268,7 Mio. Euro noch einigermaßen stabil blieb, rutschte das Ergebnis tief in die Verlustzone. 2022 bilanzierte Thunderful noch einen operativen Gewinn von 196,1 Mio. und einen Nettogewinn von 121,2 Mio. schwedische Kronen, umgerechnet 17,6 bzw. 10,9 Mio. Euro. 2023 schlägt hingegen ein operativer Verlust von 609,3 und ein Nettoverlust von 609,4 Mio. schwedische Kronen zu Buche. Das sind umgerechnet und gerundet jeweils etwa 54,6 Mio. Euro.

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