Mit Stefan Marcinek und Stephan Reichart als Hosts wurden zum dritten Mal die GermanDevDays Indie Awards verliehen. Benedikt Grindel wurde in die Hall of Fame aufgenommen, A.Muse als bestes Studio ausgezeichnet und "Suzerain" des Berliner Teams von Torpor Games gewann zwei Preise, darunter die Hauptkategorie "Bestes Spiel".

Aller guten Dinge sind drei und dazu zählt seit kurzem auch der GermanDevDays (GDD) Indie Award, der von GDD-Initiatior Stefan Marcinek ins Leben gerufen wurde, um die Leistung junger Indie-Teams zu würdigen. Voraussetzung zum Mitmachen ist unter anderem, dass die teilnehmenden Teams nicht länger als fünf Jahre existieren. Unterstützt werden die GDD Indie Awards vom hessischen Wirtschaftsministerium, das auch die Preisgelder von ingesamt 10.000 Euro stellt. Da auch in diesem Jahr eine Präsenzverleihung Corona-bedingt ausfiel grüßte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die Zusehenden per Videoeinspieler. Danach übernahm Stefan Marcinek wie gewohnt mit Stephan Reichart als Sidekick den Job als Host.

Gemeinsam führten der alte und der nicht ganz so alte weiße Mann, wie sie im Einspieler vorgestellt wurden, durch einen locker gehaltenen Livestream, der problemlos auch in die Twitch-Kategorie "Just Chatting" passen könnte, nur eben mit dem Thema Games. Neben den Nominierten und Preisträgern schnitten Stefan und Stephan auch verschiedene andere Themen an, welche die Branche derzeit bewegen, darunter auch die Folgen der Pandemie auf die Arbeitsweise, die insbesondere das Onboarding von Junior-EntwicklerInnen derzeit zur Herausforderung mache.

Im Fokus stand schlussendlich aber doch die Preisverleihung, die insgesamt neun GewinnerInnen hervorbrachte. Zwei Preise sind und waren erneut undotiert. Den selbstironischen Award der Kategorie "Beste Biberkacke" erhielt StupidSimulators für das Simulationsgame "Zieh eine Karte". Es war zugleich die einzige Einreichung in dieser Kategorie. Die schon viel ernster gemeine Auszeichnung bzw. Aufnahme in die "Hall of Fame" des GDD ging an Blue-Byte-Chef Benedikt Grindel.

Bei den mit Preisgeldern versehenden sieben weiteren Kategorien überzeugte allen voran das Berliner Team von Torpor Games, das mit dem Titel "Suzerain" sowohl die Kategorie "Beste Story" (1000 Euro Preisgeld) wie auch die Hauptkategorie als "Bestes Spiel" (3000 Euro Preisgeld) gewann. Als bestes Studio wurde A.Muse gewürdigt, das 2000 Euro Preisgeld erhielt.

Die weiteren Gewinner mit je 1000 Euro Preisgeld sind Retrific mit "Colt Canyon" (Bestes Aussehen), Binary Impact mit "Beam" (Bester Klang), Amethyst mit "Raiko" (Bestes Konzept) und Looting Toddlers mit "Close Call" (Beste Spielmechanik).

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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