Die neue schwarz-gelbe Koalition in Nordrhein-Westfalen unter Führung vom Armin Laschet von will die heimische Gamesbranche besser unterstützen. Im Koalitionsvertrag, auf den sich CDU und FPD in Düsseldorf einigen, werden Games und ihre Bedeutung am Medienstandort NRW ausdrücklich erwähnt. Diese solle ausgebaut werden, unter anderem durch eine Erhöhung der Fördermittel.

Die neu gewählte Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will sich verstärkt für die Förderung von Games einsetzen. Die Koalition von CDU und FPD unter Führung des designierten Ministerpräsidenten Armin Laschet nimmt diese Aufgabe auch in den Koalitionsvertrag auf. Im in der Landeshauptstadt Düsseldorf vorgestellten Papier werden Games explizit als ein Teilbereich der Kreativindustrie genannt, der in den kommenden fünf Jahren der Legislaturperiode ausgebaut werden soll.

"Die Film- und Medienstiftung NRW gehört zu den größten Filmförderern Europas. Wir werden die Struktur der Film- und Medienstiftung NRW anpassen, um eine starke Position unseres Landes bei der Filmförderung ebenso wie bei der wachsenden kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung der Games-Branche auszubauen. Unser Ziel ist eine stärkere Fokussierung auf die kulturelle Film- und Medienförderung einerseits und die wirtschaftliche Film- und Medienförderung andererseits. Wir werden die Mittel für die Film- und Medienförderung einschließlich von Web-Inhalten und Games erhöhen", so der Koalitionsvertrag.

Und weiter: "Wir werden in einem Exzellenz-Startup-Center einen Schwerpunkt 'Unterhaltungssoftware/Games' als Gründungs- und Wachstumsnetzwerk zwischen Startups, Unternehmen, (Weiter-)Bildungseinrichtungen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbänden einrichten."

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