Anwendung von Serious Games bei Weiterbildung steigt
Ein Großteil von Personalverantwortlichen kennt Serious Games und hat sie sogar schon einmal verwendet. Das geht aus einer Studie des game-Verbands und PwC hervor.
Das Interesse an Serious Games zum Zweck der Weiterbildung steigt. Das geht aus einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor, die im Vorlauf zur Learntec am 29. bis 31. Januar durchgeführt wurde. "Mit der zunehmenden Komplexität der Arbeitswelt steigt der Bedarf nach beruflicher Fortbildung", so Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verbands. "Serious Games nehmen dabei eine immer wichtigere Rolle ein."
82 Prozent der insgesamt 407 befragten Personen mit Personalverantwortung hatten bereits von Serious Game gehört. Mehr als die Hälfte, etwa 56 Prozent, gaben an, Lernspiele dieser Art bereits angewandt zu haben, um sich selbst oder Mitarbeiter fortzubilden.
Als Vorteile der Serious Games benannten die Befragten vor allem die Interaktivität (29 Prozent) sowie die Ungebundenheit an Zeit und Ort (27 Prozent). 34 Prozent erwarten beim Einsatz der Spiele außerdem eine erhöhte Lernmotivation.