mobivention startet alternativen iOS-App-Store samt White-Label-Lösung

Der auf App- und Webentwicklung spezialisierte IT-Dienstleister mobivention bringt mit Inkrafttreten des Digital Markets Act (DMA) einen alternativen iOS-App-Marktplatz heraus. Der mobivention App Marketplace kann auch als White-Label-Lösung von Drittanbietern genutzt werden.
Es kommt Bewegung in den App-Store-Markt und das nicht nur auf Android. Wie der in Köln sitzenden IT-Dienstleister mobivention mitteilt, startet zum Inkrafttreten des Digital Markets Act (DMA) auch der hauseigene Appstore namens mobivention App Marketplace. "Wir sind bereit, am 07.03.2024, dem frühestmöglichen Zeitpunkt, zu starten", sagt Dr. Hubert Weid. Ziel sei es, Unternehmen eine innovative Plattform zur Verfügung zu stellen, damit diese am wachsenden App-Geschäfts teilhaben können und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steifern. "Diese Initiative spiegelt das Engagement von mobivention wider, die digitale Transformation von Unternehmen zu unterstützen und die Art und Weise, wie iOS-Apps verteilt und genutzt werden, neu zu definieren", so der mobivention Geschäftsführer.
mobivention sieht sich zwar in erster Linie als Partner der Unternehmen bei der Verteilung der Apps, die Apps selbst sollen aber sowohl aus dem B2B als auch dem B2C-Segment sein. Die Unternehmen wiederum sollen von vereinfachten Regeln für die App-Veröffentlichung profitieren, aber auch von alternativem Abrechnungsmodellen und einem reduzierten Share für den Marktplatz bei In-App-Verkäufen. Auch alternative Bezahllösungen könnten integriert werden.
Zwei weitere Punkte machen die Lösung von mobivention interessant: Zum einen handelt es sich um einen alternativen iOS-Store, was auch dem Umstand geschuldet ist, dass mobivention eng mit Apple zusammenarbeitet. Der App Marketplace sei in einem Coding Lab in der Apple Europazentrale entstanden. Zum anderen bieten die Kölner den mobivention App Marketplace auch als White-Label-Lösung an, sodass Großkunden ihren eigenen iOS-Store aufbauen können.