Berlin-Brandenburg bekommt game-Vertretung

Die nächste regionale Vertretung des game-Verbands wurde gegründet: In Berlin-Brandenburg wird die Branchenvereinigung nun ebenfalls lokal vertreten. Jens Begemann (Wooga), Johanna Janiszewski (Tiny Crocodile Studios) und Sebastian Mittag (Studio Fizbin) fungieren als örtliche Ansprechpartner.
Die Region Berlin-Brandenburg bekommt eine regionale Vertretung des game-Verbands. Es ist die mittlerweile siebte lokale Niederlassung dieser Art, die die Branchenvereinigung fortan betreibt. In der Region um die Hauptstadt vertreten Jens Begemann (Wooga), Johanna Janiszewski (Tiny Crocodile Studios) und Sebastian Mittag (Studio Fizbin) die Interessen der örtlichen Branche. Die neuen Regionalbüros sollen die Bedingungen vor Ort für die Spieleindustrie verbessen und als Ansprechpartner für die Lokalpolitik fungieren.
"Mit dem Start von 'game Berlin-Brandenburg' ist die Games-Branche in der Region nun umfassend aufgestellt. Neben dem medienboard als Förderer und dem games:net als Netzwerk sorgen wir mit 'game Berlin-Brandenburg' für eine direkte Ansprechbarkeit der regionalen Unternehmen der Games-Branche", so Janiszewski.
Mit der Gründung stellt der game Berlin-Brandenburg auch gleich erste Forderungen: Ein besseres Standort-Marketing, eine verstärkte Förderung der gamesweekberlin und der Internationalen Computerspielesammlung sowie Einrichtung eines Games-Hubs sind zentrale Wünsche des Regionalbüros.
Begemann findet: "Die Politik lässt das große Potenzial der Hauptstadtregion für die Games-Branche derzeit noch größtenteils ungenutzt. Wir müssen vor Ort die Stärken unseres Standorts noch besser herausstellen und fördern. Daher machen wir uns für bessere Rahmenbedingungen stark, insbesondere für eine Förderung, die EU-notifiziert und anschlussfähig an eine bundesweite Games-Förderung ist."