Bewerbungsphase für Games Lift Inkubator gestartet

Bis zum 26.07. können sich Entwicklerinnen für das Förderprogramm von Gamecity Hamburg bewerben. Danach erwartet sie ein Pitch-Wettbewerb, bei dem fünf Teams für eine dreimonatige Intensiv- sowie eine einjährige Betreuungsphase ausgewählt werden.

Gerade erst hat Gamecity Hamburg die erfolgreiche (erste) Förderunde für Prototpyen bekanntgegeben, nun rückt auch schon der Bewerbungsaufruf für das nächste Programm nach: Der Games Lift Inkubator findet 2021 nach seiner Premiere im vergangenen Jahr zum zweiten Mal statt. Interessierte EntwicklerInnen können sich bis zum 26.07.2021 auf der Webseite von Gamecity Hamburg dafür bewerben. Bereits 2020 waren fünf erfolgreiche Projekte aus dem Programm hervorgegangen.

Für eine Anmeldung müssen Teilnehmende erneut aus der Hansestadt kommen. Bei ihnen kann es sich um Studierende oder junge Teams, kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups, Gemeinschaften oder Gruppen von natürlichen Personen handeln. Teams dürfen zudem nicht mehr als fünf Mitglieder haben, von denen alle mindestens zwei Tage wöchentlich von September bis Dezember 2021 für Workshops in Hamburg Zeit haben müssen. Das einzige Kriterium für das Projekt ist, dass es sich dabei um ein digitales Spiel oder etwas in dessen unmittelbarer Peripherie handelt. Wie weit es bereits fortgeschritten ist, ist irrelevant.

Bei einer erfolgreichen Bewerbung folgt eine Einladung zu einer Pitching-Phase, in der fünf ExpertInnen der Branche fünf Projekte auswählen, welche in das Programm aufgenommen werden. Bei den ExpertInnen handelt es sich um Anne Beuttenmüller, die Director Marketing EMEA von Niantic, den CEO von Super Crowd Wolf Lang, Margarete Schneider, Projektmanagerin Gamecity Hamburg, den Abteilungsleiter Medien- und Digitalwirtschaft der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg Jens Unrau sowie Ole Schaper, CEO & CTO von Sviper.

Können die EntwicklerInnen mit ihrem Pitch überzeugen, werden sie Teil des Games Lift Inkubators. Das bedeutet eine Anschubfinanzierung von bis zu 15.000 Euro, Workshops und Coachings, Arbeitsplätze in einem Co-Workingspace für die Intensivphase des Programms von September bis Dezember diesen Jahres sowie weitere Unterstützung im Jahr darauf. Letztere umfasst mitunter Hilfe bei der PR, der Distribution, der Finanzierung, dem Business Development und gegebenenfalls der Firmengründung.