Für etwa 34 Prozent der Deutschen ist E-Sport richtiger Sport. Vor zwei Jahren waren es lediglich 29 Prozent.

Für jeden Dritten ist E-Sport ein richtiger Sport. So das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Das entspricht in etwa 34 Prozent. Vor zwei Jahren waren es indes noch fünf Prozentpunkte weniger, also nur 29 Prozent.

Unter den Befragten, die selbst ab und an Videospiele spielen, liegt der Anteil, der E-Sport als Sport ansieht, sogar bei 38 Prozent. Jeder vierte Gamer (26 Prozent) wäre zudem selbst gern ein erfolgreicher E-Sportler.

"E-Sport-Events, bei denen E-Sportler einzeln oder in Teams gegeneinander antreten, erreichen digital wie analog viele Zuschauer. Der Professionalisierungsgrad der Branche ist hoch", so Dr. Sebastian Klöß, Bitkom-Referent für Consumer Technology. "Dabei geht es nicht nur um Fußball-Simulationen auf der Konsole, sondern auch um Spiele wie 'League of Legends' oder 'Fortnite', wo bei Wettkämpfen zum Teil hohe Preisgelder vergeben werden."

Allerdings ersetzen die E-Sport-Events für die meisten Befragten nicht echte Sport-Großereignisse. Nur zwei Prozent der Menschen in Deutschland hält laut Umfrage E-Sport-Events für eine Alternative.

Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.195 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt, darunter 554 Gamer.

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