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Prestige-Projekt

"House of Games" soll 2026 in Berlin eröffnen

Pläne für ein sogenanntes "House of Games" in Berlin gibt es schon länger, über die vor der Berlin-Wahl auch unser Autor Malte Behrmann schrieb. Nach der Wahl steht das Projekt im Koalitionsvertrag und nun äußern sich Branchenverband game und medianet erstmals mit konkreten Details.

Stephan Steininger02.05.2023 08:03
Jeannine Koch, media:net, und Felix Falk, game
Jeannine Koch vom media:net berlinbrandenburg und Felix Falk vom game Daniel Hinz, Dirk Mathesius

Die Eröffnung des Projekts "House of Games" ist für 2026 geplant und es soll den Standort Berlin und Deutschland national wie international stärken. Das sagen der Branchenverband game sowie das medianet berlinbrandenburg in einer gemeinsamen Erklärung an die Presse, mit der sie erstmals Details zum "House of Games" in Berlin bekannt gaben. Dieses soll auf rund 15.000 Quadratmetern Fläche entstehen und Anlaufpunkt und Austauschort für Unternehmen, Institutionen, Initiativen und Communitys aus dem Gamesbereich sein. Unter anderem soll das Computerspielmuseum sowie die Internationale Computerspielesammlung im House of Games eine Heimat finden. Ferner soll es einen flexiblen Co-Working-Space geben und verschiedenen Inkubator- und Akzelerator-Programme angesiedelt werden. Über 20 Firmen, Institutionen, Agenturen und E-Sport-Akteur:innen aus Berlin-Brandenburg hätten bereits ihre Beteiligung und ihr Interesse am "House of Games" zugesagt, so game und mediabet.

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