Deutsche Branche startet Mentoren-Programm
Auf Bestreben und unter Regie von Stephan Reichart organisiert sich ein Mentoren-Programm der deutschen Spielebranche. Unter dem Schlagwort #mentorchallenge2017 sollen und wollen erfahrene Branchenmitglieder in Zukunft heimischen Start-ups ihre Hilfe und ihr Wissen bereitstellen, um denen den Einstieg in die Gamesbranche zu erleichtern. Zahlreiche bekannte Namen sagten bereits ihre Bereitschaft zu, als Mentor zu fungieren.
Die deutsche Spieleindustrie organisiert sich für ein Mentoren-Programm. Unter dem Stichwort #mentorchallenge2017 wollen erfahrene Branchenmitglieder Hilfe, Know-How und Beratung anbieten, um Nachwuchsentwicklern zu helfen. Auslöser war Stephan Reichart mit seinem Video namens "Ein Weckruf zur Spieleentwicklung in Deutschland". Der Aruba-Events-Geschäftsführer plädiert darin an arrivierte Branchenmitglieder, sich besser und aktiver um junge Start-ups zu kümmern, z.B. durch Beratung und Hilfestellung.
Mittlerweile wurde ein frei zugängliches GoogleDoc eingerichtet, um die Angebote von Mentoren zu sammeln. Auch junge Entwickler, die Hilfe und Unterstützung suchen, können sich dort mit ihren Kontaktdaten melden. Zu den ersten Teilnehmern, die ihre Hilfe anbieten, gehören unter anderem Boris Schneider-Johne, Linda Breitlauch oder Kai Bodensiek.
Noch ist die junge Aktion freilich hemdsärmelig, aber bei Erfolg und ausreichendem Zuspruch könnte daraus in sinnvolles Networking- und Consulting-Programm erwachsen.