Nach der Studie "Shopping for Christmas" kaufen die Deutschen zu Weihnachten vergleichsweise wenig Präsente. Bücher, Musik- und Filmprodukte sowie Spielwaren sind bei den Verbrauchern dabei immer noch sehr beliebt.

Trotz Wirtschaftskrise will in diesem Jahr jeder zweite Deutsche zu Weihnachten 2002 genau so viel konsumieren wie im vergangenen Jahr. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie "Shopping for Christmas" der Beratungsgesellschaft Deloitte & Touche. Nach deren Angaben haben an der Umfrage Verbraucher aus Deutschland, sechs weiteren europäischen Ländern und den USA repräsentativ teilgenommen. Die Deutschen ließen sich Weihnachten pro Kopf durchschnittlich 750 Euro kosten. Bei der Anzahl der gekauften Geschenke rangierten sie mit einem Wert von 6,7 am unteren Ende der Skala. Die Niederländer seien mit durchschnittlich 14,8 Präsenten am spendabelsten, gefolgt von den Iren mit 14, den Spaniern mit 9,8 und den Franzosen mit 9,2 Geschenken. Beim Einkauf achte der deutsche Konsument mehr auf Qualität als auf Quantität, wobei er jedoch bewusst Preise vergleiche. Zudem beeinflussten Auswahl und Service die Kaufentscheidung. Die Hitliste der beliebtesten Geschenke in Deutschland führten Bücher, CDs, Kassetten, Videos, DVDs und Spielwaren an. Rund 14 Prozent der Verbraucher würden ihre Weihnachtseinkäufe erst nach dem Christfest erledigen, da dann mit Preisnachlässen zu rechnen sei.

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Game Studies Watchlist #48
Rudolf Thomas Inderst; Professor for Game Studies & Game Design (HNU); Founder & Host of the Podcast Channel "Game Studies" (New Books Network); Section Head "Digitalspielkultur" (TITEL kulturmagazin); Expert Advisory Board "Digitale Spiele" (DFJV) © Inderst

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By Team Gamesmarkt 3 min read