Brüssel fördert Games aus DACH mit fast einer Mio. Euro

Mit fast 7,5 Mio. Euro fördert die EU in diesem Jahr die Entwicklung von Games über das Creative-Europe-Programm. Knapp 820.000 Euro gehen an sechs deutsche Projekte, weitere 150.000 Euro an ein österreichisches Studio.
Insgesamt 56 Projekte wurden bei der aktuellen Runde der Creative-Europe-Förderung im Bereich "Video games and immersive content development" mit einem positiven Förderbescheid bedacht. Das gab das Creative Europe Desk jetzt bekannt. Kumuliert erhalten die Studios, die eine Förderung beantragt haben, 7,46 Mio. Euro aus Brüssel.
In die DACH-Region fließt fast eine Mio. Euro an insgesamt sieben Projekte. 150.000 Euro gehen an Mi'Pu'Mi Games in Wien, Österreich, für das Projekt "PMG". Ebenfalls je 150.000 Euro erhalten die deutschen Unternehmen Proxy Studios aus Erlangen, Reynard Films aus Leipzig und Desinmatic aus Tübingen für die Projekte "Soulsiege", Little Mouse" und "NVG-I". Die Games Foundation aus Kiel erhält 144.450 Euro für "Legend of Ro", VestGames aus Datteln 140.748 Euro für "Riven Realms" und der Solo-Entwickler Martin Nerurkar, Nürtingen, erhält 83.011 für "HBC". Kumuliert fließen damit rund 820.000 Euro nach Deutschland, mehr als zehn Prozent der gesamten Fördersumme. Blickt man auf die Förderentscheide, liegt Deutschland sowohl nach Zahl der geförderten Projekte, als auch nach Gesamtsumme an Förderungen an zweiter Stelle. Mehr Geld aus Brüssel fließt in diesem Jahr für Gamesentwicklungen nur nach Frankreich, wo ebenfalls sechs Projekte die Jury überzeugten. Mehr geförderte Projekte gibt es nur aus Italien, wo insgesamt sieben Firmen sich über einen Zuschuss aus Brüssel freuen können. Die Fördersumme für italienische Projekte liegt mit gut 760.000 Euro aber der von Deutschland
Anzahl geförderter Projekte in Klammern