"Die Wenigsten können sich vorstellen, welcher Geldbatzen im Entwicklerpreis steckt"
In einer Woche, am 11. Dezember, wird der Deutsche Entwicklerpreis verliehen. Anlaß genug für GamesMarkt, um mit Veranstalter Stephan Reichart, Geschäftsführer Aruba Events, über Neuerungen, Funktion und Relevanz des Awards sowie über die schwierige Suche nach Sponsoren zu sprechen.
Der 11. Dezember 2013 ist ein großer Tag für den Deutschen Entwicklerpreis. An dem Tag wird er nämlich zum zehnten Mal verliehen. Grund genug also, um Stephan Reichart, Geschäftsführer Aruba Events und Veranstalter des Deutschen Entwicklerpreises, zum Interview zu bitten, genauer: zum ersten Video-Interview von GamesMarkt.
In dem Interview schwelkt Stephan Reichart zunächst in Erinnerungen an die Anfangsjahre des Entwicklerpreises, bevor er sich zu einigen Veränderungen bzw. Anpassungen der diesjährigen Preisverleihung äußert. Natürlich streift das rund 20-minütige Gespräch auch die Frage der Finanzierung eines Events dieser Größenordnung, die sich stets aufs Neue stellt. Denn, was die Wenigsten wissen: Trotz der Förderung durch die Film- und Medienstiftung NRW ist eine derartige Preisverleihung ohne weitere Sponsoren nicht zu stemmen. Das gilt für den Deutschen Entwicklerpreis ebenso wie für den Deutschen Computerspielpreis und LARA - Der Deutsche Games Award, die am 15. Mai 2014 in München verliehen werden. Ein heikler Punkt, zu dem sich Stephan Reichart in erfrischender Offenheit äußert. Doch sehen Sie selbst: