Am Standort München soll ein House of Games für Bayern aufgebaut werden. Im Interview mit GamesMarkt bestätigt Digitalminister Fabian Mehring: Nach Beratung mit Akteur:innen aus der Branche soll dort "das Herz der bayerischen Games-Szene unter einem gemeinsamen Dach laut schlagen".

Mit dem Wechsel der Zuständigkeiten im bayerischen Digitalministerium weht auch ein frischer Wind durch die bayerische Gamesbranche. Digitalminister Fabian Mehring hat sich unter dem Schlagwort "Games als Formel 1 der Digitalisierung" ein erstarktes Programm der Standortförderung zum Ziel genommen, das zuletzt etwa mehr Budget für Bayerns neues Gamingevent GG Bavaria bedeutete.

Nun gibt Mehring ein weiteres Vorhaben für Bayern preis: Die Landeshauptstadt München soll ein 'House of Games' erhalten, in dem relevante Akteure gemeinsam ihren Sitz haben und direkt mit der Förderung in Kontakt kommen sollen.

"...dass München ein House of Games bekommen soll, in dem das Herz der bayerischen Games-Szene unter einem gemeinsamen Dach laut schlagen wird."

Im Interview mit GamesMarkt, das in der kommenden Ausgabe 03/2024 sowie online in Gänze erscheinen wird, erklärt Digitalminister Mehring: "Aus diesem engen Dialog mit den bayerischen Games-Entwicklerinnen und -Entwicklern sind auch schon eine Reihe konkreter Entscheidungen erwachsen. Zum Beispiel habe ich entschieden, dass München ein House of Games bekommen soll, in dem das Herz der bayerischen Games-Szene unter einem gemeinsamen Dach laut schlagen wird."

Die Idee dafür, so Mehring, stammt aus dem Kontakt mit der Gamesbranche selbst: In den letzten Monaten war er bei unterschiedlichen bayerischen Games-Studios und Branchenfeiern zu Besuch und hatte sich dort Meinungen für den Standort eingeholt.

Die beiden Standortförderer in Bayern für XR und Games, XR Hub Bavaria und Games/Bavaria, waren erst vor einiger Zeit unter ihrer Muttermarke Medien.Bayern ins House of Communications der Agentur Serviceplan in der August-Everding-Straße in München eingezogen. In einem dedizierten House of Games in München wären sie mit Akteur:innen aus beiden Kreativbranchen direkt vor Ort vernetzt.

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