"Bayern Ballers Gaming": Auch der FC Bayern kann sich nicht länger vor dem eSports verschließen. Über die Basketball-Abteilung steigt der Verein auch in den virtuellen Sport ein. Acht Spieler sollen unter Vertrag genommen werden und in "NBA 2K" antreten. Es könnte ein erster Testballon sein, ob auch die Fußballkollegen der Münchner sich bald im eSport engagieren.

Auch der FC Bayern nimmt sich dem  Segment des eSports an. Der Verein aus München gründet eine eigene eSports-Mannschaft. Vorerst engagiert sich der Verein allerdings nur über die Basketball-Sparte im virtuellen Sport. Die eSport-Spieler der "Bayern Ballers Gaming" sollen konsequenterweise in "NBA 2K" des Publishers 2K antreten. Die Abteilung soll in Zukunft acht Spieler umfassen.

"Unsere Marketing- und Partnerships-Abteilung hat in kurzer Zeit mit sehr engagierten Partnern ein spannendes Testprojekt auf die Beine gestellt, mit dem wir nun erste Erfahrungen im rasant wachsenden Feld des eSports machen wollen", sagte Andreas Burkert, Head of Media & Communications bei FC Bayern Basketball.

Noch steht die eSport-Abteilung der Bayern allerdings ohne Spieler da. Mit der Ankündigung ruft der Verein auch eine Bewerbungsphase aus. Interessierte und talentierte "NBA 2K"-Spieler aus dem DACH-Raum können sich beim FC Bayern Basketball bewerben. Eine Fachjury wird eine Vorauswahl der 40 besten Kandidaten treffen, die dann zu einem Turnier im Audi Dome in die Landeshauptstadt eingeladen werden. Die acht besten eSportler sollen dann unter Vertrag genommen werden. Der Zeitplan ist ambitioniert, denn bereits im August sollen die eSportler des FC Bayern bei offiziellen Matches antreten.

"Wir freuen uns sehr, dass der FC Bayern Basketball als eines der Top-Basketball-Teams mit einem eigenen, unabhängigen eSports-Team in Deutschland frühzeitig an den Start geht", sagt Stefan Eder, Head of Marketing and Communications GSA bei 2K.

Für die Fußballer, zweifelsohne die bekanntere Sparte des FC Bayern, hatte sich der Verein zuletzt immer explizit gegen eSport-Aktivitäten gesperrt. Ligakonkurrenten wie ,  oder  sind hingegen bereits im eSport mit eigenen Spielern aktiv.

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