Durch Förderung, Bildung und Infrastruktur soll Deutschland mit großen Schritten weiter in Richtung eines starken Gamesmarktes wachsen.

Bei seinem gestrigen (in)game Sommerfest nutzte der Verband game die Gunst der Stunde und stellt seine zehn Forderungen vor, die für einen starken Games-Standort sprechen. Teilweise lauschten mehr als 7.000 Menschen gleichzeitig der Diskussion.

Vor der Kulisse des Minecraft-Reichstagsgebäudes benennt der Verband die Handlungsfelder Förderung, Bildung und Infrastruktur. Diese wurden dann von dem Beauftragten für Digitale Wirtschaft und Start-ups Thomas Jarzombek, Generalsekretär der SPD Lars Klingbeil, dem Vorsitzenden des Bundestagsausschusses Digitale Agenda Manuel Höferlin und der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des game Linda Kruse angeregt diskutiert.

Die verbesserten Rahmenbedingungen des games lauten wie folgt:

Die Gamesentwicklung in Deutschland nachhaltig fördern.

Games einsetzen für besseres Lernen, in der Schule und lebenslang

Mehr Engagement für Gamesfachkräfte einbringen

Eine digitale Infrastruktur für alle

Ein morderner, konvergenter und international anschlussfähiger Jugendschutz

Bessere Infrastrukturen für die Games-Entwicklung

Investitionssicherheit geben und Werte schaffen

Hatern, Trollen und Piraten keine Chance zu geben. Dazu sollen Sicherheitsbehörden digital fit gemacht werden

Deutschland soll zum besten E-Sport-Standort gewandelt werden

Anhand von Gamification spielend helfen

Durch die Gespräche führten game-Geschäftsführer Felix Falk und der YouTuber Maximilian Knabe alias "Handofblood".

"Die Auswirkungen der Corona-Pandemie verdeutlichen einmal mehr, welchen enorm wichtigen gesellschaftlichen Beitrag Games und die Games-Branche leisten und wie groß ihr künstlerisches, wirtschaftliches und technologisches Potenzial ist. Innovationen, Know-how und Fachkräfte machen heute den Unterschied aus und werden in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft immer relevanter", so Felix Falk. "Darum müssen wir die Rahmenbedingungen für die Games-Branche weiter verbessern und damit den Games-, Digital- und Wirtschaftsstandort Deutschland stärken. Unsere zehn Forderungen benennen hierbei klar die Eckpfeiler für eine zukunftsorientierte Games-Politik."

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