Der game-Verband bringt ein neues Industrieverzeichnis ans Netz. Unter Gamesmap.de sollen alle Firmen vermerkt sein, die in Deutschland mit Herstellung, Vertrieb oder Vermarktung von Games zu tun haben. Der Service ersetzt den alten Industriekompass, den einer der Vorgängerverbände bereits eingeführt hatte.

Ber Branchen-Verband game bietet einen neuen Atlas für die deutsche Spielebranche an. Unter Gamesmap.de sollen fortan Entwickler, Publisher, Bildungseinrichtungen, Institutionen und Dienstleister verzeichnet werden, die entweder mit Herstellung, Vertrieb oder Vermarktung von Games beschäftigt sind, oder zu den Förder- oder Bilungseinrichtungen zu zählen sind. Alle Unternehmen werden mit genauer Adresse und Kontaktdaten hinterlegt, um auf einer Deutschlandkarte verortet zu werden.

Technisch setzt Gamesmap auf dem Kartendienst GoogleMaps auf und ersetzt den einstigen Industriekompass, den der BUI als einer der im game aufgegangenen Verbände bereits 2012  hatte. Aktuell ist der Dienst zwar bereits am Netz, wird aber noch im Beta-Status ausgewiesen. Wie der Verband auf Nachfrage von GamesMarkt bestätigte, soll das Verzeichnis aktuell noch mit mehr Daten und Einträgen gefüttert werden. Unternehmen und Institutionen, die eine Listung auf der Gamesmap wünschen, können sich über ein Kontaktformular beim game melden. Eine offizielle Präsentation der Gamesmap ist für die nächste Woche geplant.

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