Games Bavaria Munich stellt Zehn-Punkte-Programm für Bayern vor
Unter dem Motto "Lokal. Digital. International" fasst der Games Bavaria Munich seine Erwartungen und Forderungen an die neue bayerische Landesregierung in einem Zehn-Punkte-Programm zusammen.
Der Games Bavaria Munich formuliert seine Erwartungen an die neue bayerische Landesregierung für die Zukunft der Gamesbranche im Freistaat. Der Verbund hat unter dem Motto "Lokal. Digital. International" ein Zehn-Punkte-Programm zusammengefasst, das die neue Koalition in Bayern umsetzen soll. Ziel ist, nicht nur für den Rest Deutschlands als Vorbild in der Gamesbranche zu dienen, sondern auch international erfolgreicher zu werden.
"Games stehen grundsätzlich im internationalen Wettbewerb", so Johannes Roth, CEO der Mimimi Productions und Vorstandsvorsitzender des GBM. "Als Verband haben wir uns alle Themen angeschaut, die für den Erfolg der Branche dort wichtig sind. Da geht es um Infrastruktur und Förderung genauso, wie um Ausbildung. Wir wollen hiermit einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Bayerns leisten und ich freue mich, das Ergebnis unserer Arbeit präsentieren zu können."
Die zehn Forderungspunkte der Games Bavaria Munich lassen sich im groben folgendermaßen zusammenfassen.
Einsatz einer verlässlichen bundesweiten Förderung
Kulturelle Auseinandersetzung mit Games
Ausbildung von Fachkräften
Internationales Talent für Bayern gewinnen
Forschungs- und Entwicklungsförderungen für die Branche weiter öffnen
Vernetzung in Bayern und mit der Welt vorantreiben
Attraktivität Bayerns durch Ausbau der technischen Infrastruktur erhöhen
Spezifika der Games-Branche in der Gesetzgebung berücksichtigen
Förderung von Firmengründungen/ Start-Ups in Bayern
Bundesweite Bewerbung der bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaft
"Der Austausch zwischen Branche und Politik war schon immer einer der Schlüssel zum Erfolg hier in Bayern", meint Hendrik Lesser, CEO der Remote Control Productions und Geschäftsführer des GBM. "Wir haben es in den letzten 10 Jahren weit gebracht. Jetzt steht der nächste große Sprung an. Unser Programm ist das Angebot für eine noch bessere Zusammenarbeit."
"Heute zählt Bayern national zu den herausragenden Standorten für die Games-Branche", erklärt Lars Janssen, CEO der Travian Games und Vorstandsmitglied des GBM. "Wir wollen aber, dass Bayern international ein herausragender Standort für die Games-Branche wird. Unser Programm zeigt, wie wir genau das schaffen können."