Großes Interesse an eSport-Summit-Debüt
20 Referenten, 150 Besucher und mehrere Tausend Zuschauer im Live-Stream: Der erste German eSports Summit kann als Erfolg verbucht werden. Entsprechend zufreiden zeigt sich ESBD-Präsident Hans Jagnow mit dem Debüt der Veranstaltung und kündigt an, die Tagung im nächsten Jahr wiederholen zu wollen.
Am 26. April fand im Rahmen der International Games Week Berlin der erste German eSports Summit statt. Organisert wurde die Fachveranstaltung vom neu gegründeten eSport-Bund Deutschland (ESBD). Und das Debüt der Veranstaltung zog direkt viel Interesse auf sich: 150 Teilnehmern aus Politik, Sportverbänden, eSport, Vereinen, staatlichen Institutionen und Medien wohnten dem eSports Summit bei. Bis zu 3000 Zuschauer verfolgten die Konferenz gleichzeitig als Liveübertratung im Netz.
Der ESBD als Ausrichter zeigt sich mehr als zufrieden mit dem Zuspruch für den ersten German eSports Summit: "Die Stühle waren bis auf den letzten Platz besetzt - ein voller Erfolg für unseren jungen Verband", sagt ESBD-Präsident Hans Jagnow. "Wir freuen uns, dass wir den Raum für einen tiefgehenden Dialog schaffen konnten und die Debatte enorm vorangebracht wurde. Die Gamesweek Berlin war dafür der perfekte Kontext."
Über 20 Referenten beteiligten sich an der rund sechsstündigen Konferenz. So sprachen Vertreter der Landesregierung Schleswig-Holstein, Abgeordnete des Bundestages, Funktionäre des DOSB sowie Experten von Hertha BSC, SK Gaming und der Deutschen Sporthochschule Köln auf der Bühne.
"Rundum ein Tag, der viele Diskussionen im eSport ins nächste Level gebracht hat", so Jagnow. "Das wollen wir auch 2019 fortführen und beginnen schon bald mit der Planung für den nächsten German eSports Summit, für den wir uns einen deutlichen Ausbau erhoffen, um neben dem gesellschaftlichen Dialog auch mehr sportartspezifische Themen für den organisierten eSport anbieten zu können."