I-play will aus weiblichen Spielern Kapital schlagen
Handyspiele sind bei der weiblichen Bevölkerung beliebter als bei der männlichen. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse einer im Auftrag des Handyspiele-Unternehms I-play von der Forschungsagentur SKOPOS durchgeführten Umfrage.
Handyspiele sind bei der weiblichen Bevölkerung beliebter als bei der männlichen. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse einer im Auftrag des Handyspiele-Unternehms I-play von der Forschungsagentur SKOPOS durchgeführten Umfrage. Weitere Ergebnisse der Umfrage, die erstmals in fünf Ländern durchgeführt und 2.500 Personen im Alter zwischen 12 und 44 Jahren in den USA, Großbritannien, Italien, Spanien und Deutschland befragte, sind: 48 Prozent aller weiblichen Befragten haben bereits ein auf dem Handy installiertes Spiel gespielt, bei den Männern waren es dagegen nur 44 Prozent. Weibliche Spieler verbringen der Studie zufolge mehr Zeit mit Handyspielen. Zudem haben 69 Prozent der Befragten schon mal ein Handyspiel gespielt (inklusive der auf Handsets bereits vorinstallierten Spiele), während nur 25 Prozent der Handyspieler schon einmal versucht haben, ein Spiel auf ihr Telefon herunterzuladen, wobei lediglich in fünf Prozent der Fälle der Download erfolgreich war.
Dazu David Gosen, COO von I-play: "Die Lücke zwischen der Anzahl der Handybenutzer, die bereits vorinstallierte Spiele spielen, und denjenigen, die erfolgreich Spiele heruntergeladen haben, deutet auf die Möglichkeiten hin, die sich der Handyspiele-Industrie bieten - die Nachfrage ist unbestreitbar da. Nun liegt es an der Industrie, aus diesem Interesse, und vor allem den weiblichen Spielern Kapital zu schlagen, indem ihnen die richtigen Spiele angeboten werden und der Übertragungsprozess aufs Handy erleichtert wird."