Der 3. GfM World Kongress, der am 30. März in Berlin stattfand, bot inhaltlich nichts wirklich Neues. Dennoch war er für die eine oder andere Überraschung gut.

Die Zukunft der Werbung im Kontext von Games stand im Mittelpunkt des 3. GfM Word Kongresses von Veranstalter 11 Prozent. Inhaltlich wirklich Neues wurde dabei nicht geboten. Fest steht aber, dass die neuen Medien zu einer erheblich veränderten Mediennutzung geführt haben und dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren fortsetzen und an Geschwindigkeit zulegen wird. Dieser Herausforderung wird sich die werbetreibende Industrie stellen müssen, um ihre Produkt-Botschaften auch künftig noch an den Mann/die Frau zu bringen. Breitband, Computer und mobile Devices werden in dem Szenario eine wachsende Rolle spielen. Und damit auch Games.

So lange das Image der Computer- und Videospiele aber nicht das beste sei, so Peter Kabel, Vorstand Jung van Matt, würden sich Markenartikler dieses Mediums nicht in der Weise bedienen, wie es möglich wäre. Diese These wurde prompt durch einen Repräsentanten des ORF eindrucksvoll widerlegt, indem dieser am Beispiel der "ORF Ski Challenge" den Beweis führte, dass das Zusammenspiel von TV und Games inklusive In-Game-Advertising funktioniert und in der Lage ist, einen Massenmarkt erfolgreich zu adressieren.

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