Für die zweite Förderwelle des Jahres hat das Medienboard Berlin-Brandenburg acht Projekte mit innovativen audiovisuellen Inhalten und vier Projekte des DIGI.TALe-Programms mit insgesamt 435.000 Euro gefördert. Darunter auch viele Games und Virtual-Reality-Inhalte.

Das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert erneut eine Vielzahl an Projekten im Bereich "innovative audiovisuelle Inhalte". Zum Abschluss der zweiten Förderrunde im Juni wurden Gesamtfördermittel von insgesamt 435.000 Euro bewilligt. Davon fallen 400.000 Euro auf Gaming- und Audiovisuelle-Projekte. Die restlichen 35.000 Euro wurden an studentische Nachwuchsprojekte im Bereich Film gegeben. Von den eingereichten 32 Projekten erhielten insgesamt zwölf einen Förderzuschlag.

"Die Gamesbranche und die immersiven virtuellen Welten sind die Taktgeber der innovativen audiovisuellen Medienbranche", sagt Medienboard-Geschäftsführer Helge Jürgens. "Schön ist, dass in dieser Förderrunde sichtbar wird, wie traditionelle Filmemacher mit den jungen, innovativen Firmen zusammenarbeiten, um neue, kreative Gestaltungsformen zu entwickeln. Die Branchen am Standort wachsen weiter zusammen!"

Im Bereich Gaming wurden das Downhill-Bike-Spiel "Lonley Mountains" von Megagon Industries und "Death Trash" von Stephan Hövelbinks mit jeweils 50.000 gefördert. Aber auch das Mobile Game "Die Geheimnisse der Wunderkröte" der Interactive Media Foundation wurde mit 40.000 Euro unterstützt. Die VR-Projekte "Shaman: Spirithunter" von Playsnak (70.000 Euro), "Sleeping Giant" von Illusion Walk (60.000 Euro), "Tod und Teufel" von Zeitsprung Pictures und das VR-Erlebniss "Jerusalem - Glaube, Liebe, Hoffnung" der Medea Film Factory (50.000 Euro), sowie das Sensor-Live-Projekt "Superkühe" von Chapter One (40.000 Euro) erhielten ebenfalls eine Förderung.

Zusätzlich hat das Medienboard im Rahmen des DIGI.TALe-Programms vier Studentenfilm-Projekte den Zuschlag für insgesamt 35.000 Euro Förderung gegeben.

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