Mobile-Spieler:innen tätigen 20 Prozent aller Ingame-Käufe in Anime Games
Im State of Anime Gaming Report 2021 analysiert data.ai die Ausgaben von Konsument:innen in Mobile Games mit Anime-Artstyle. 20 Prozent aller Gaming-Ausgaben entfallen auf diese Kategorie, über 17 Milliarden US-Dollar gaben Spieler:innen im letzten Jahr in "Genshin Impact", "Pokémon Go" und co aus.
Nach Sensor Tower hat nun auch data.ai einen Report über die Umsätze von Mobile Games im Jahr 2021 veröffentlicht. Der Clou: Die Untersuchung der Analytik-Firma konzentriert sich auf Mobile Games im Anime Artstyle. 17 Milliarden US-Dollar, also etwa 15,6 Milliarden Euro gaben Spieler:innen im letzten Jahr darin aus. Das entspricht einem Wachstum von sechs Prozent im Vergleich zu 2020.
Trotz einer enorm nischigen Global Usage Penetration von unter drei Prozent nehmen Anime-Games laut der Analyse 20% der globalen Konsument:innen-Ausgaben (Consumer Spend) im Mobile-Games-Markt ein. Von fünf in Mobile Games investierten Euro entfällt also einer auf Games im Anime-Stil.
Obwohl das ausgabenstärkste Spiel des Jahres 2021, "Genshin Impact", aus China stammt, entfallen 55 Prozent der Einnahmen auf japanische Hersteller, die etwa hinter "Pokémon Go" und "Fate/Grand Order" stehen. Nach Konsument:innen-Ausgaben gelistet rangieren die Top 10 der Games im Anime-Stil wie folgt:
Genshin Impact
Pokémon Go
Uma Musume Pretty Derby
Fate/Grand Order
Monster Strike
Dragon Ball Z Dokkan Battle
Puzzle and Dragons
Dragon Quest Walk
Arknights
Dragon Ball Legends
In einem zusätzlichen Report konzentriert sich data.ai auf den Spitzenreiter "Genshin Impact" von miHoYo, der auch im ersten Quartal 2022 weiterhin die Rangliste der Konsument:innen-Ausgaben anführt.