Nintendo-Software steigert das Bruttosozialprodukt
Die Gehirnleistung der Deutschen nimmt seit Jahren ab. Verlust an Wohlstand ist die Folge. Das zeigt die Intelligenzforschung. Einen Weg aus der Misere ebnet Nintendos Gehirntrainer, sagt der Informationspsychologe Dr. Siegfried Lehrl.
Die geistige Fitness hat einen erheblichen Effekt auf Gesellschaft, Wirtschaft und Bildung. Ist die Intelligenzleistung einer Nation hoch, hat sie in der Regel auch materiellen Wohlstand. Das sagte der Informationspsychologe Dr. Siegfried Lehrl, Akademischer Direktor an der Psychiatrischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg und Präsident der Gesellschaft für Gehirntraining e.V., am 10. April im Hörsaal der Technischen Universität München. Zugleich verwies Dr. Lehrl in seinem Vortrag darauf, dass verschiedene Studien seit etwa zehn Jahren einen Rückgang der Intelligenz in den westlichen Industrienationen gemessen hätten, was langfristig die wirtschaftliche Entwicklung bremsen werde. Hier könne man mit einem gezielten Training der geistigen Leistungsfähigkeit gegensteuern.
Als eine ideale Methode, "die geistige Leistungsfähigkeit merklich zu verbessern und damit das individuelle Wohlbefinden zu steigern", bezeichnete Lehrl die exklusiv von Nintendo vermarktete Software "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging - Wie fit ist Ihr Gehirn", die am 9. Juni für 29,99 Euro in Deutschland erscheint. In Japan ist das Produkt seit Mai letzten Jahres auf dem Markt und wurde bislang über zwei Millionen Mal verkauft. Mit diesem "Fitnessprogramm fürs Gehirn" hat Nintendo (auch außerhalb Japans) ein einzigartiges Juwel in der Hand, das hinsichtlich der Erschließung neuer Zielgruppen das mit Abstand größte Potenzial hat.