Nokia behauptet Marktführerschaft
Nokia konnte seinen Führerschaft im Handymarkt auch im 1. Quartal behauptet und sogar leicht ausbauen. Die Finnen setzten weltweit in den ersten drei Monaten 2006 75,1 Mio. Devices ab und steigerten den Konzernumsatz um 29 Prozent auf 9,5 Mrd. Euro.
Nokia überzeugt auch im 1. Quartal 2006 mit einem positiven Konzernergebnis. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 9,5 Mrd. Euro. Der Verkauf von Mobiltelefonen hatte hieran mit rund 5,87 Mrd. Euro den größten Anteil. Insgesamt konnten die Finnen 75,1 Mio. Mobile Devices absetzen, 40 Prozent mehr im direkten Jahresvergleich, zehn Prozent weniger als im Abschlußquartal 2005. Nokia behauptet dennoch weiterhin seine Marktführerschaft. Mit 35 Prozent war der Konzern sogar in der Lage, diese gegenüber 2005 um ein Prozent auszubauen. Der durchschnittliche Gerätepreis betrug nach Informationen des Unternehmens 103 Euro, was einem Plus von vier Euro gegenüber dem 4. Quartal 2005 entspricht.
"Das 1. Quartal 2006 verlief exzellent. Eine robuste Marktentwicklung, in Verbindung mit unserem starken Produktportfolio, sorgte für ein hervorragendes Ergebnis", so Jorma Ollila, Chairman und CEO Nokia.
Die Aussichten für das restliche Jahr 2006 fallen ebenfalls positiv aus: So rechnen die Finnen weiterhin mit einem Wachstum des Handymarkts von 15 Prozent; 795 Mio. Devices sollen weltweit insgesamt abgesetzt werden. Nokia will an diesem Wachstum partizipieren und den Marktanteil sowohl bei Geräten als auch im Geschäft mit Netzwerkinfrastruktur verbessern. Die Zahlen für das 2. Quartal sollen am 20. Juli 2006 und für das 3. Quartal am 19. Oktober veröffentlicht werden.