Um hochwertige Sondereditionen von Indie-Games statt gamescom und Events geht es künftig für Timm Walter. Nach seinem Ausscheiden beim Bundesverband game wurde Walter nun zum CEO von Gamefairy berufen, wo er das Tagesgeschäft von Marcel Aldrup übernimmt, der aber beratend und unterstützend im Amt bleibt.

Nach rund zehn Jahren Verbandsarbeit wechselt Timm Walter auf die Branchenseite. Wie Walter über Social-Media bekannt gibt, zeichnet er ab sofort als CEO von Gamefairy verantwortlich. Gamefairy wurde 2019 von Teilen von Headup Games gegründet, mit dem Ziel Sonder- bzw. Collector-Editionen von Indie-Spielen, aber auch Merch zu solchen Spielen zu publizieren und zu vermarkten. Hintergrund waren die Erfolge solcher Sondereditionen, an denen man schon zuvor mitwirke.

Die Ernennung Walters zum CEO hat zum Ziel, das Geschäft von Gamefairy in Zukunft wieder stärker auszubauen. Walter übernimmt dabei als CEO die Verantwortung für das komplette Tagesgeschäft vom bisherigen CEO Marcel Aldrup. Der scheidet aber nicht aus, sondern wir beratend und unterstützend im Amt bleiben.

Walter war zuletzt als Referenz gamescom und Event beim Bundesverband game tätig. Vor der Verbandsfusion war er Leiter der Geschäftsstelle des alten G.A.M.E. und damit für das operative Geschäft des Verbands zuständig.

"Es ist eine unglaubliche Ehre, als CEO bei Gamefairy anzutreten. Nach vielen Jahren in der Branche und selber als leidenschaftlicher Sammler freue ich mich darauf, meine beiden Leidenschaften zu vereinen und meine Expertise einzusetzen, um Gamefairy in eine aufregende Zukunft zu führen", so Timm Walter. Und Marcel Aldrup ergänzt: "Ich bin zuversichtlich, dass Timm die richtige Person ist, um Gamefairy in die nächste Phase des Wachstums zu leiten. Seine Erfahrung und Leidenschaft für die Spielebranche sind ein Gewinn für unser Team und die gesamte Community."

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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From left: Ruth Lemmen, Frederico Machado de Campos, Monika Michalak, Fredrik Lindahl and Achim Quinke [Picture by GamesMarkt]

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By Stephan Steininger 3 min read
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