Der Zusammenschluss begrüßt 14 neue Mitglieder, darunter der game, blickt auf Ereignisse wie den Green Game Jam zurück und will für 2022 unter anderem ein Plastic Protocol aufsetzen.

Die Playing for the Planet Alliance, eine Gruppe von Unternehmen und Organisationen aus der Gamesbranche, die sich unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit einsetzt, hat ihren Jahresbericht vorgelegt. Darin werden 14 neue Mitglieder begrüßt, darunter der game-Verband. Insgesamt besteht der Zusammenschluss nun aus 32 Firmen und sieben Organisationen. Dabei gab es auch Schwund: Pixelberry hat sich aufgrund anderer Prioritäten aktiv aus dem Bündnis verabschiedet, während iDreamSky, Twitch und Google Stadia der Mitgliedsstatus aufgrund von Inaktivität aberkannt wurde.

Zudem blickte die Allianz auf ihre Aktivitäten im Jahr zurück, vor allem den Green Game Jam. Daran teilgenommen hatte eine Vielzahl an Firmen, beispielsweise auch Goodgame Studios, Ubisoft Mainz und Wooga. Der Jam resultierte im Pflanzen von mehr als 266.000 Bäumen und 800.000 Euro an Spenden für gemeinnützige Organisationen im Umweltbereich. Darüber hinaus richtete die Timi Studio Group erfolgreich einen eigenen Green Game Jam für Jugendliche und Studierende aus.

Mit Blick auf 2022 will die Playing for the Planet Alliance ihre Bemühungen weiter ausbauen, indem man neue Mitglieder dazu verpflichtet, bis 2030 zur Hälfte karbonneutral zu sein, die Forschung im Nachhaltigkeitsbereich vorantreibt, um mindestens zehn weitere Mitglieder wächst, die eigene Bekanntheit ausbaut und ein Plastic Protocol erarbeitet, das sich auf die Reduktion von Plastik in der Gamesindustrie konzentriert.

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FBC: Firebreak / Remedy - Tero Virtala stated on 10 October 2025: "Remedy is recognizing a non-cash impairment of capitalized development costs and allocated purchased publishing and distribution rights related to FBC: Firebreak. While we balance future investments to the title, we continue developing and improving the game in line with our updated long-term sales forecast."

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By Marcel Kleffmann 1 min read