In wenigen Tagen findet die Quo-Vadis-Konferenz in Berlin statt. GamesMarkt sprach mit einigen Speakern im Vorfeld über die Konferenz. Diesmal im Interview: Marc Fuehnen von loots.

GamesMarkt: Was ist der Inhalt Ihres Vortrags und die wichtigste Erkenntnis für Zuhörer?

Fuehnen: Live-Streaming wird nicht mehr verschwinden, daran gibt es keinen Zweifel. Content Creators wie Ninja, Shroud oder Dr. Disrespect sind Superstarts in ihrem Gebiet und haben Einfluss auf die gesamte Spieleindustrie. Das geht soweit, dass Entwickler ihre Spiele so entwerfen, dass sie den Wünschen der Streamer gerecht werden. Aber was ist mit den hunderttausend Steamern, die jeden Tag hart arbeiten, um ein kleineres Zielpublikum zu unterhalten und auf den Durchbruch hoffen? Marketing-Budgets werden für gebrandete Inhalte mit den Superstars ausgegeben, daher wird es zunehmend schwerer für kleinere Creators über die Runden zu kommen. Hier kommt loots ins Spiel. Wir verbinden Brands mit tausenden von Livestreams und unser Talk zeigt die simple Logik auf, dass 1000 Channels mit 200 Zuschauern mindestens genauso gut sind wie vier Channels mit 50.000 Zuschauern.

GamesMarkt: Auf welchen Teil der Konferenz freuen Sie sich am meisten?

Fuehnen: Ich liebe die Spielebranche und Events wie die Quo Vadis sind immer ein Treffen gleichgesinnter Freunde. Die Konferenz ist ein einzigartig, weil sie die Möglichkeit vereint, sich mit Industrie-Veteranen zu vernetzen und noch die eine oder andere Sache zu lernen.

GamesMarkt: Werden Sie auch andere Events im Rahmen der Gamesweek Berlin besuchen?

Fuehnen: loots ist einer der Sponsoren der Gamesweek Berlin, daher werden wir auf allen Events in der Woche eine Präsenz haben. Halten Sie nach unseren Aufsteller oder Loots-Shirts Ausschau, wenn Sie über eine Tasse Kaffee einen Plausch halten möchten.

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