Softwareanteil am Medienbudget wächst
Die Softwareindustrie hat ihren Anteil am Medienkonsum der Bundesbürger 2003 weiter erhöht. Das gab der VUD unter Berufung auf aktuelle Erhebungen der GfK bekannt.
Die jüngste GfK-Erhebung, bei der eine repräsentative Stichprobe von 20.000 Einzelpersonen hinsichtlich ihrer Kauf- und Nutzungsgewohnheiten befragt wurde, hat Erfreuliches für die Unterhaltungssoftwarebranche erbracht: Danach entfielen 11,6 Prozent der Ausgaben bundesdeutscher Haushalte für Medien auf die Softwareprodukte der interaktiven Computer- und Konsolenunterhaltung; im Vorjahr waren es 10,5 Prozent. Damit hat dieser Produktbereich seinen Vorsprung etwa gegenüber der Kino- und Videoindustrie weiter ausdehnen können. "Die Nutzung des Computers ist zum festen Bestandteil der Freizeitgestaltung der Bundesbürger geworden und aus diesem ebenso wenig wegzudenken wie der Kinobesuch oder der Konsum von Filmen auf Video, DVD oder im Fernsehen", kommentiert Ronald Schäfer, Hauptgeschäftsführer des VUD die Entwicklung des vergangenen Kalenderjahrs.