Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat die bisher unter "Interaktive Medien" laufenden Fördermaßnahmen im Bereich Games der Design-Sparte zugeordnet. Die strategische Integration soll Fördermaßnahmen vereinfachen. Das Banner SwissGames soll fortgeführt werden, die entsprechende Website ist aber abgeschaltet.

Als Grund für die Änderungen nennt Pro Helvetia kulturelle und wirtschaftliche Faktoren, Entwicklungen in der Szene und den eigenen Wunsch, Gamesschaffende verstärkt zu unterstützen. Durch die Integration der Fördermaßnahmen "Interaktive Medien" in die Design-Sparte sei auch die Ausrichtung an wichtige Trends der Branche angepasst worden. Konkret laufen die Fördermaßnahmen dort künftig unter dem Oberbegriff Game Design. Auf einer Online-Informationsveranstaltung will Pro Helvetia am 30. Januar informieren. Schweizer Firmen können sich dazu über die Website anmelden.

Pro Helvetia verspricht sich durch die Änderungen einen vereinfachten Zugang für Gesuchstellende. Was den Umfang der Maßnahmen berifttt, dürfte sich die strategische Neuordnung nicht oder zumindest nicht negativ auswirken. So will Pro Helvetia weiterhin unter dem Banner SwissGames Schweizer Auftritte an internationalen Messen unterstützen. Auch gibt es im Design-Bereich natürlich ebenfalls Coaching-, Mentoring- und Matchmaking-Maßnahmen. Für Nachwuchs-Studios mit Schweiz-Bezug, den sogenannten "Emerging Talents" bietet Pro Helvetia zudem Fördermaßnahmen für die Bereich Vorproduktion, Produktionsbeitrag und Postproduktion an. Doch in einem Punkt hat die neue Zuordnung einen Nachteil: Die Website swissgames.ch, auf der alle Games-bezogenen Maßnahmen von Pro Helvetia zusammengefasst waren, ist nicht mehr online.

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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