Anlässlich des "World Mental Heath Day" haben internationale Branchenverbände eine globale Studie zu den positiven Auswirkungen des Gamings vorgestellt. Auch der game betont, dass Gaming bspw. zum Stressabbau und gegen Einsamkeit hilft. International wird die Wirkung aber stärker wahrgenommen.

Die Entertainment Software Association (ESA), Verband der US-Spielebanche, hat gemeinsam mit ihrem kanadischen Ableger ESAC, dem australischen IGEA, dem südkoreanischen K-Games sowie dem europäischen Verband Video Games Europe (VGE) die Studie "Power of Play" erstellt und veröffentlicht. Anlass ist der heutige "World Mental Health Day", weshalb die Studie natürlich die positiven Auswirkungen des Gamings auf die Mentale Gesundheit der Spielenden herausstreicht. Die Studie basiert auf einer repräsentativen Umfrage zu der insgesamt 12.800 Personen in zwölf Ländern befragt wurden, 1003 von ihnen in Deutschland.

Die Ergebnisse der Studie veranlassen deshalb auch den game, selbst Mitglied im europäischen VGA, zu Optimismus. So würden 62 Prozent der deutschen Spieler:innen aussagen, dass Gaming ihnen hilft, sich weniger gestresst zu fühlen. Fast die Hälfte, 47 Prozent, stützen die Aussage, dass ihnen Gaming hilft, besser mit Angstgefühlen umzugehen und schwierige Zeiten im Leben zu überstehen. 32 Prozent schätzen am Spielen, dass sie sich durch Games weniger isoliert und einsam fühlen.

Auch in Sachen Kreativität hilft Gaming laut der Studie "Power of Play"

"Ob zum Entspannen, um das Wohlbefinden zu steigern oder Stress abzubauen: Games sind ein besonders soziales und emotionales Medium und helfen Millionen Menschen auch dabei, mit schwierigen Situationen besser umzugehen. Und das auf eine vielfältige Art und Weise – für die einen ist es das Community-Gefühl und das gemeinsame Erleben, für die anderen die atmosphärischen und faszinierenden Games-Welten, in die man eintauchen kann. Auch spezielle Spielegenres wie Cosy Games, die der Entschleunigung und Entspannung dienen, werden dabei immer beliebter", kommentiert game-Geschäftsführer Felix Falk die Daten aus Deutschland.

Vergleicht man die Werte aus Deutschland in der internationalen Studie mit den anderen Ländern, darunter auch die europäischen Märkte UK, Frankreich, Italien, Spanien und Polen, dann zeigt sich schnell, dass die positive Wahrnehmung von Gaming hierzulande unterdurchschnittlich ist. Beim Stressabbau durch Gaming stimmen beispielsweise 87 Prozent der brasilianischen Spieler:innen zu. In den USA und UK sind es 78 Prozent, in Kanada und Spanien 76 bzw. 75 Prozent. Und hinsichtlich der Hilfe gegen Einsamkeit und Isolation zählt Deutschland abermals zu den Schlusslichtern, während polnische Spieler:innen zu 69 Prozent zustimmen.

Der game gibt weitere Einblicke aus den Ergebnissen der Studie aus Deutschland

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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