Die Entertainment Software Association (ESA) bemüht sich um Schadensbegrenzung, nachdem das Fremdenverkehrsamt von Los Angeles in der Fußnote einer Aufstellung von einer Absage der E3 2024 und 2025 ausgeht. Es werde verhandelt, nichts sei entschieden, so der Verband.

Manchmal reicht eine unbedachte Fußnote an einer ungewöhnlichen Stelle. In dem Fall geht es um die Begleitunterlagen zu einem Meeting des Fremdenverkehrsamts (CTD) der Stadt Los Angeles. Dort entdeckten US-Medien in der Fußnote zu einer Aufstellung über die Zahlen unter anderem der Hotelbuchungen, die in Zusammenhang mit Messen entstehen, den Vermerk, dass die Absage der E3 für 2024 und 2025 in den Daten inkludiert sei. Offizielle bestätigt war bislang jedoch nur, dass die E3 2023 abgesagt ist, auch wenn man in der Branche offen vom Ende der E3 als Eventmarke spricht.

Für den US-Verband Entertainment Software Association (ESA), Eigentümerin der Marke E3, sind die Berichte über den Vermerk jedoch Grund genug, gegenzusteuern. Gegenüber "VGC" sagte die ESA beispielsweise, dass noch keine finalen Entscheidungen getroffen sei. Man befände sich derzeit noch in Gesprächen zur E3 2024 und darüber hinaus. "VGC" kontaktierte nach eigenen Angaben auch die Eventfirma ReedPop, die als Partner die E3 in diesem Jahr organisieren sollte, erhielt jedoch keine Antwort.

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Written by

Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief